Die Handballer des VfL Kirchheim erwischten einen denkbar schlechten Saisonstart. Trotz aller Bemühungen war beim 43:23 bei der MTG Wangen nicht viel zu holen. Schon im ersten Saisonspiel bekam der VfL seine Grenzen aufgezeigt und erhielt somit schon einen Einblick für die kommende Spielrunde.

Nachdem die Vorzeichen schon vor der Begegnung generell schlecht standen, verschlimmertem sich diese noch weiter. Neben zahlreichen Abgänge kamen nun auch noch weitere Ausfälle hinzu. Während Kapitän Robin Habermeier durch eine Sperre aus der Vorsaison noch nicht Einsatzbereit war, kamen weitere Ausfälle hinzu. Martin Rudolph verweilte noch im wohlverdienten Familienurlaub, während Fabian Weber noch mit einer Knieverletzung zu kämpfen Hatte, viel mit Peter Sadowski  noch ein weiterer Spieler krankheitsbedingt aus. Somit waren Josua Schenk, Alexander Schwarzbauer und Julian Mikolaj die einzigen übrig gebliebenen Spieler aus der Vorsaison. Somit war beim 5:1 nach nicht einmal fünf Spielminuten die Messe schon gelesen. Zu zaghaft präsentierte sich der VfL auf dem Spielfeld und erhielt die befürchtete Lehrstunde. Bereits froh war klar das es nur um Schadensbegrenzung gehen würde. Nach Zeh Spielminuten stand bereits ein 10:2 auf der Anzeigetafel und das Unheil nahm seinen Lauf. Über ein 18:8 und 23:10 hatte der VfL in der ersten Halbzeit nicht viel entgegen zu setzen. Zu ängstlich und ohne Erfahrung agierte man auf dem Spielfeld. Dem Gegner wurde es leicht gemacht zu einfachen Torerfolgen zu kommen. Nahezu kampflos ergaben sich die  „Blauhemden“ ihrem Schicksal. Viele der neuen Spieler aus der zweiten Mannschaft bekamen nun den Alltag der Verbandsliga zu spüren. Bereits zum Halbzeitstand beim 23:10 wR für den VfL schon nichts mehr zu holen. In der Kabine mahnte VfL Trainer Dominik Merkle seine Spieler Einsicht und erhoffte sich Besserung für die zweite Spielhälfte. Doch diese Hoffnung blieb unerfüllt. Zu ängstlich und ohne Spielführung präsentierte sich der VfL auf dem Spielfeld und erhielt dazu seine Lehrstunde von der MTG Wangen, die weiter Tor um Tor erzielte. Zwar machte es die „Tecksieben“ in der zweiten Spielhälfte insgesamt etwas besser, jedoch blieb man am Ende deutlich chancenlos. Einzige Lichtblicke waren Paul Rauner und Nico Heilemann, die ihre Sache ordentlich über die Bühne brachten. Im weiteren Spielverlauf ging es somit einzig und allein um Schadensbegrenzung. Zu eklatant waren die Abgänge zur Vorsaison , zu denen sich noch Thimo Böck und Tim Osswald kurzfristig vor Saisonbeginn hinzu gesellten. Unter diesen Umständen wird der VfL in dieser die Früchte aus den vergangenen Jahren nicht weiter tragen können. Schon nach dem ersten Spieltag ist klar das es nur noch ums nackte Überleben geht. Ein U stand den der VfL aus den vergangenen Jahren  ich gewohnt ist. Schon im kommenden Heimspiel gegen die HSG Winzingen/Wißgolding/Donzdorf wird sich endgültig zeigen wo die Reise hingeht, denn dieser Gegner kämpft ebenfalls um die Liga Zugehörigkeit.

 

Lorenz, Rauner(8), Kornmamn, Burkhardt(1), Gotthardy(1), Mikolaj(2/2), Lippkau(1), Schenk, Schwarzbauer, Heilemann(5), Real(5)

 

MTG: Kucera, Fischer(2), Natterer, Weber(2), Preuachl(8), Straub(2), Hindelang(7), Kraft(2), Jaeschke, Paul(4), Mayer(2), Bakos(7/3), Geyer(6), Plieninger(1)